Im Jahre 1904 gründeten elf honorige Bürger aus Bamberg den „Amateur-Photografen-Verein“, der bald in die „Photographische Gesellschaft Bamberg e.V.“ umbenannt wurde. Postexpeditor 1. Klasse Martin Leykam wurde Gründungsvorstand. Sein Vereinsausweis wurde am 17. Juni 1904 ausgestellt.
Der Vereinswimpel wird im Stadtarchiv Bamberg aufbewahrt.
Die erste Satzung bestand aus 12 Paragraphen und wurde dem Stadtmagistrat am 10. Juli 1904 vorgelegt. Der Verein gehörte schon 1908 zu den Gründungsmitgliedern des „VDAV-Verband Deutscher Amateurphotographen-Vereine“.
Entscheidenden Einfluss auf den noch jungen Verein nahm der Oberregierungsrat Paul Köttnitz, der 1912 nach Bamberg kam und bis 1920 Erster Vorsitzender war. Er war gleichzeitig auch Vorstand des traditionellen Historischen Vereins.
Nach dem 2. Weltkrieg war es wiederum Paul Köttnitz, der die Geschicke des Vereins in die Hand nahm. 1952 zählte die PhoGeBa 43 Mitglieder.
Viel Beachtung fand im Jahre 1926 eine Ausstellung von fast 500 Fotos im Böttinger – Haus. Zu Anfang der 30er Jahre machten Lichtbildserien wie „Das Bamberger Frankenland“ und „Bamberg, das fränkische Rom“ bei deutschen und österreichischen Fotovereinen die Runde.
Das 30-jährige Stiftungsfest 1934 wurde zu einem gesellschaftlichen Ereignis mit „glänzendem Festabend“ im Schützenhaus. Anlässlich des 50-jährigen Vereinsjubiläums übernahm die PhoGeBa die Ausrichtung der Gauausstellung Bayern des VDAV und zum 90-jährigen Bestehens richtete die PhoGeBa die Bezirksfotoschau des VDF aus. Zum 100-jährigen Jubiläum 2004 organisierte die PhoGeBa die Landesfotoschau des DVF Bayern, die im Foyer des E.T.A. – Hoffmann – Theaters abgehalten wurde.